Der Marsch
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Das große amerikanische Antikriegsepos – ausgezeichnet mit dem PEN/Faulkner Award E. L. Doctorow erzählt von Liebe in Zeiten der Gewalt, von Idealen im Mahlstrom der Schlacht und vom Krieg als alles verschlingendem Ungeheuer – gestern wie heute. Ein von der Kritik gefeierter und mit dem PEN/Faulkner Award ausgezeichneter US-Bestseller. 1865, der Amerikanische Bürgerkrieg liegt in den letzten Zügen. General William T. Sherman marschiert mit einer Armee von sechzigtausend Mann durch Georgia, South und North Carolina. Die notdürftig ausgestatteten Rebellen der Südstaaten haben keine Chance gegen die hochgerüstete Union. Und folglich führt Shermans Marsch zum Sieg der Nord- über die Südstaaten und zur Abschaffung der Sklaverei. Doch am Ende ist jeder Opfer des Krieges: einfache Soldaten ebenso wie hochstehende Generäle, befreite Sklaven ebenso wie ihre Unterdrücker, die Bewohner des Nordens wie des Südens. Der Marsch eröffnet das eindringliche Panorama einer der schmerzhaftesten Epochen der amerikanischen Geschichte. Mit großem Einfühlungsvermögen folgt er den Protagonisten dieses unfassbaren Dramas und zeigt dem Leser mit ungeheurer Suggestivkraft, mit welcher Wucht jeder Krieg eine zivilisierte Welt in Barbarei und Chaos stürzen kann – aber auch, dass in jedem Chaos der Keim für einen Neubeginn steckt.