Maries Schuldschein
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Das französisch besetzte Rheinland zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Die junge Marie, nach nur kurzem Eheglück verwitwet, kehrt mit ihrer kleinen Tochter in ihre Heimatstadt Köln zurück. Dort schließt sie sich einer Runde hellwacher Freigeister an, die sich mit dem Leben unter dem französischen Regiment arrangiert haben. In den Armen des Druckers Jakob findet sie ein neues Lebensglück, das jedoch nicht lange ungetrübt bleibt … Als die Preußen Köln besetzen, muss Jakob seine Druckerei schließen. Er geht nach Brabant, um sich den Truppen Napoleons anzuschließen. Wieder alleine, sieht sich Marie den Machenschaften ihres zwielichtigen Schwagers ausgesetzt. Er hatte sie nach dem Tod ihres Mannes mit einem Schuldschein abgefunden, der ihr nur einen Bruchteil ihres Erbes zusprach. Marie entschließt sich zu einem riskanten Täuschungsmanöver … Der Roman schildert das Schicksal einer jungen Frau, die in von Männern bestimmter Zeit für ihr Lebensglück kämpft. Maries Schicksal ist eng verknüpft mit der großen Politik. Ein anschauliches Bild der Rheinmetropole Köln zwischen 1804 und 1815.
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