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Lisa, Elisa, Anabelle

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Ein Mädchen fühlt sich von einem Mann verstanden und akzeptiert, ohne Angst vor Ablehnung. In Nächten der Angst sucht sie Trost bei ihm, spürt sein Herz, das für sie schlägt. Der Schriftsteller Yorck Berliner hat jahrzehntelang über den Missbrauch von Kindern geschrieben, basierend auf seinen eigenen traumatischen Erfahrungen. Seine Werke, die er als Kriegsbücher bezeichnete, schildern eindringlich, wie Missbrauch die Menschlichkeit eines Kindes zerstört. Die Öffentlichkeit erkannte bald, dass seine Worte aus persönlichem Leid entsprangen. Vor zwei Jahren verschwand er plötzlich, und zuvor starb Anabelle, ein 15-jähriges Mädchen, das bei ihm lebte. Linda Bamberger, seine ehemalige Geliebte, berichtet von Anabelles Leben, ihrer Zeit auf der Straße und der besonderen Beziehung zu Yorck. Sie erzählt auch von Elisa und ihrer Kindheit sowie von Lisa, die in die Seine ging, um dem Schmerz zu entkommen. Das Buch thematisiert die Möglichkeiten von Liebe und Freundschaft zwischen verletzten Menschen und stellt die Frage, ob eine Gesellschaft, in der Kindesmissbrauch alltäglich ist, das Recht hat, über die Beziehungen dieser Menschen zu urteilen. Es beleuchtet die Begegnungen mehrerer Gewaltopfer und deren Umgang mit ihren Erfahrungen und Gefühlen.

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Lisa, Elisa, Anabelle, Richard Wolf

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2008
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(Paperback)
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