Bitterer Abgang in Maienfeld
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Im Bündner Winzerstädtchen Maienfeld geschehen beängstigende Dinge: Der Wein eines ganzen Jahrgangs entwickelt ab einer gewissen Temperatur einen unerträglich bitteren Nachgeschmack, eine gefährliche Rebkrankheit macht sich breit, und eines Tages wird der Winzerpräsident tot in seinem Weinkeller aufgefunden. Was hat sein Kumpan Robert Vetscherin damit zu tun, und was der Gegenspieler der beiden, der junge Hannes Rüfener? Und wie steht Hannes zur Wirtschaftsstudentin Stella, der Tochter seines Erzfeindes Vetscherin? Ein wildes Karussell von Angst, Verdächtigungen und Intrigen beginnt sich im Dorf zu drehen. Markus Matzners Erstling meidet Krimi-Klischees und lässt Landschaft, Stimmung und Charaktere der Menschen in einem Winzerdorf lebendig werden. Gleichsam nebenbei erfährt man allerlei über die hohe Kunst von Rebbau und Weinbereitung – und dabei bleibt dieser originelle Wein-Krimi eine von der ersten bis zur letzten Seite mitreissende Lektüre.