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Eine Frage der Ehre

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In seinem ersten Historienroman beschreibt Ernst M. Praxmarer das Leben seiner Vorfahren um 1800. Die Geschichte handelt von Josef Praxmarer, 1788 in Reith im Alpbachtal geboren, dem Sohn des Kirchenwirts und Schützenhauptmanns und Gemeindevorstands in Reith im Alpbachtal. Der Leser begleitet den vielfältig interessierten Junior auf den Streifzügen durch die Handwerksbetriebe der damaligen Zeit. Der einzige Sohn des Gastwirts entdeckt schon früh sein Interesse für die Kunst und die Geschichte Tirols. Er tritt bei seinem Onkel eine Lehre als Waffenschmied an und fertigt als Meisterstück eine “Büchsflinte“, die die bisherige Kriegstechnik durch schnelles Laden mittels Patronen revolutioniert. Vor Ausbruch des Tiroler Befreiungskrieges heiratet der Meisterschütze Maria, die Tochter eines Schneiders. Als Josef von seiner Hochzeitsreise, die ihn nach Venedig führt, zurückkehrt, erfährt er vom Einmarsch der Franzosen und Bayern. Der Krieg ist nicht mehr aufzuhalten, die Bayern fordern die Kapitulation der Tiroler – umso mehr, weil Wien Tirol bereits aufgegeben hat. Wird es der ländlichen Bevölkerung gelingen, den meuchelmordenden Bayern ihre Greueltaten zu vergelten? „Eine Frage der Ehre“ ist ein wertvoller, historischer Roman, der das Leben der Tiroler Landbevölkerung um 1800 detailgetreu wiedergibt. Er enthält zahlreiche Informationen über das Brauchtum, die Wertvorstellungen in der bäuerlichen Familie, das Vereinswesen und den Patriotismus. Die politische Lage sowie der Verlauf der Befreiungskriege werden lebendig und anschaulich geschildert. Ernst M. Praxmarer, Jahrgang 2942, studierte Design und Pädagogik in Berlin. Seit einem Unfall querschnittgelähmt, unternahm er als Rollstuhlfahrer zehn Reisen in die Sahara und in die maghrebinischen Länder. Er lebt und arbeitet in Mils bei Hall in Tirol.

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ISBN
9783850932332
Verlag
Berenkamp

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2008

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