Der rote Korsar
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Er ist ein Rumtreiber, ein Taugenichts. Und doch erlebt Jean-Pierre das Abenteuer seines Lebens. Im Marseille des 17. Jahrhunderts verliebt sich der junge Tagedieb in den Freibeuter Jacques de Braquemart und wird von seinen Männern auf dessen Schiff entführt. Er entdeckt die Freuden der Liebe mit diesem Mann. In einem heftigen Sturm werden beide über Bord gespült, doch sie haben Glück und können sich auf eine scheinbar einsame Insel retten. Hier treffen sie auf Eingeborene und stellen fest, dass Liebe zwischen Männern auch die Grenzen der Kulturen überschreitet und keiner Verständigung durch Sprache bedarf. Sie finden heraus, dass drei Männer der Besatzung dem Freibeuter nach dem Leben trachten, doch zuvor scheint die junge Liebe rasch beendet zu werden: feindliche Eingeborene überfallen das Lager der Einheimischen und Jacques wird entführt. Jean-Pierre kann sich retten. Gemeinsam mit dem Häuptling des Stammes und einem geheimnisvollen Schlüssel der Lust schaffen sie es, ins Lager der anderen zu kommen, doch hier werden sie von Sklavenhändlern erwartet. Der Anführer der Sklavenhändler scheint eine Rechnung offen zu haben mit Jacques, angeblich hat dieser seinen Geliebten ermordet. Auf drei Schiffen segeln sie in die Kolonien der Neuen Welt. Auch hier treffen sie auf alte und neue Freunde, müssen sich gegen die drei Widersacher aus der alten Mannschaft behaupten und können die Unschuld des Korsaren beweisen. Jean-Pierre erhält einen Auftrag von höchster Stelle – gemeinsam mit den Freunden soll er die fünf geheimnisvollen Schlüssel finden, die zum Schatz von Thilakka führen. Sie reisen zurück nach Europa, treffen auf brutale Räuber und bigotte Bischöfe und kommen endlich nach Jerusalem, wo der Schatz verborgen sein soll. Doch in letzter Sekunde werden sie von den Widersachern erwischt. Schaffen sie es dennoch? Eine humorvolle, spannende und erotische Geschichte, mit immer neuen Wendungen, die geschickt mit den Klischees des Genres spielt und immer wieder Anspielungen auch auf die heutige Zeit bereithält. Zwischen den Zeilen findet der Leser neben all der Unterhaltung natürlich auch eine Botschaft: Vertrau auf dich, vertrau auf deine Freunde!