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Entführung am Fischmarkt

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Kristina Wolland, eine Anwältin, wird zu einem ehemals besetzten Haus am Elbhang gerufen, um den Fall eines verschwundenen jungen Mannes zu untersuchen. Die Hinweise deuten auf eine Entführung hin, und ihre Recherchen führen sie in ihre eigene Vergangenheit. Steht das Verschwinden des Jungen im Zusammenhang mit dem Geheimnis seiner Zeugung oder ist er in die rechtsradikale Szene geraten? Die Situation eskaliert, als es zu einer Bluttat in Altona kommt. Gemeinsam mit einem Beamten vom Staatsschutz entdeckt Kristina Verbindungen, die bis in die Nazizeit zurückreichen. So wird sie nicht nur mit einem Kriminalfall konfrontiert, sondern auch mit den Lebenslügen ihrer ehemaligen Kampfgenossen. Die Autorin Irene Stratenwerth schafft mit Kristina eine sympathische Figur, die sich persönlich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt und die Verknüpfungen zwischen NS-Kriegsverbrechern und der heutigen Neonazi-Szene aufzeigt. Der Roman behandelt ein Verbrechen, politische Verflechtungen und eine Schuld, die mehr als 60 Jahre zurückreicht. Kristina, einst Mitglied der alternativen Hausbesetzer-Szene in den 80ern, wird von ihrer ehemaligen Mit-Aktivistin Hella um Hilfe gebeten, da deren 18-jähriger Sohn Anton entführt wurde. Die Suche führt sie direkt in die rechtsextreme Szene und zu Karl, einem ehemaligen Mitbesetzer. Stratenwerth verwebt diese Elemente spannend und geschickt.

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Entführung am Fischmarkt, Irene Stratenwerth

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2009
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(Paperback)
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