Lucy früh am Morgen
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Lucy Doyle ist ein böses Mädchen. Ihre Eltern haben ihr einen Job in einem katholischen Gemeindezentrum besorgt, doch sie wird schon am ersten Tag gefeuert, als sie sich auf Unerhörtes mit dem Gärtner einlässt. Lucy sieht hingegen nicht ein, dass sie sich nicht ein bisschen vergnügen darf, wenn ihre Arbeit schon so wahnsinnig schlecht bezahlt wird. Unerschrocken bewirbt sie sich bei einer Zeitarbeitsfirma und trifft auf Bobbie, eine hemmungslose Kollegin, deren sexuelle Offenheit sogar Lucy ein wenig schockiert. Lucy fälscht ihre Arbeitszeugnisse, um in die Zeitarbeitskartei aufgenommen zu werden, und verbringt schon bald ihren ersten Tag als Empfangsdame bei einer großen Firma – noch vor der Mittagspause langweilt sie sich fast zu Tode. Zum Glück hat sie Bobbie, mit der sie nachts durch Londons Partymeilen streifen kann, um Unheil anzurichten und möglichst sexhungrige Männer aufzugabeln; wobei ihnen solche, die richtig zupacken, natürlich am liebsten sind. Aber das Nachtleben der Metropole kann Lucy nicht auslasten. Sie bandelt auch mit ihren ständig wechselnden Kollegen und Chefs an: Schlipsträger, Lagerarbeiter, golfspielende Firmenerben und eine aufstrebende Managerin – in ihrer Lebenslust ist Lucy einfach unersättlich.