Edgar, die Tonne
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Hallo liebe Kinder, habt Ihr Euch schon einmal Gedanken gemacht, wo unser Müll hinkommt und weshalb man Müll trennen sollte? Oder habt Ihr den Eltern bei der Mülltrennung einmal zugesehen und sie nach dem Zweck befragt? Na gut, dann will ich Euch unbedingt von Edgar und seinen Freunden und seinen spannenden Abenteuern erzählen. Edgar stand nun alleine in der Nachmittagssonne. Seine Bemalung war schon fast trocken, da geschah plötzlich etwas Seltsames mit ihm. Mit dem veränderten Aussehen begann auch sein Eigenleben. Edgar konnte sehen und fühlen und diese Gefühle in Gedanken ausdrücken. „Nanu“, dachte er, „wo bin ich hier? Ich bin in Gesellschaft von Kollegen. Hallo, Kumpels wollen wir nicht miteinander plaudern?“ Keine Antwort. Verzweifelt bemühte sich Edgar um ein Gespräch. Ihm war nicht bewusst, dass er nur denken und nicht reden konnte. Wahrscheinlich sind die anderen Tonnen zu hochnäsig, um mit mir zu sprechen. Schließlich bin ich nur eine Restmülltonne, in die jeder seinen schmutzigen überflüssigen Plunder wirft. Während die schöne blaue Tonne nur sauberes Papier schluckt, die schwarz-gelbe Tonne sich mit Verpackungsplastik und Blechkonserven füllen lässt.