Sturm und Drang
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Die Epoche »Sturm und Drang« hat literarische Werke hervorgebracht, in denen so prägnant wie wohl in keiner anderen das Lebensgefühl der Künstler und Denker dieser Zeit zum Ausdruck kommt. Dieser Reader bietet eine Auswahl von Essays, Dramen und Romanauszügen und Gedichten, die als beispielhaft gelten können. Den Bogen zur Gegenwart schlagen junge deutschsprachige Autoren, die beschreiben, warum der von ihnen gewählte Text ihnen reizvoll erscheint oder nahe ist. Dem »Sturm und Drang« widmen sich Antje Rávic Strubel, Thomas Lang, Thomas Klupp, Thomas Pletzinger, Tilmann Rammstedt und Sasa Stanisic. Felicitas Hoppe schreibt zu Schillers Die Räuber, Julia Franck beschäftigt sich mit der Künstlerproblematik in Goethes Werther, Judith Kuckart geht auf Goethes Zum Shakespeare-Tag ein und Björn Kuhligk schreibt über Schillers An die Freude.