Pandämonium
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Seit über tausend Jahren ist es den Frauen in Griechenland nicht gestattet, den Heiligen Berg Athos mit seinen zwanzig orthodoxen Mönchsklöstern zu betreten – selbst das Halten weiblicher Tiere ist den Mönchen untersagt. Ungeheuerlich ist daher das Entsetzen, als eines Tages im Kloster eine Leiche entdeckt wird: Die Tote ist eine junge Frau! Der zuständige Ermittler Nusios Elias, strafversetzt in das kleine Dorf Wowussa auf der Athos-Halbinsel, stochert im Dunkeln. Hatte Luzifer selbst, wie die Brüder glauben, seine Hand im Spiel? Während die Hintergründe der Beziehung zwischen der Toten und Mönch Nifonas offenbar werden, entdeckt ein Franziskaner in der Klosterbibliothek in einer Handschrift eine Prophezeiung. Mit ihr wähnt der alte Gideon die Erfüllung seines fanatischen Traums gekommen: die Wiederherstellung der griechischen Vorherrschaft in Istanbul! In Kostas Akrivos´ Pandämonium vereinigen sich die Dämonen der archaischen Mönchsrepublik mit denen des modernen Griechenlands. Aufschlussreich und spannend bis zur letzten Seite münden die Ereignisse in ein fulminantes Finale.