Frühling im Jadehaus
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Über 4000 Jahre alt ist die chinesische Dichtung, ihre Blüte erlebt sie zwischen 200 v. Chr. und 1280 n. Chr. Aus dieser klassischen Epoche hat Mingxiang Chen, Germanist und Journalist, in den 1980er Jahren Korrespondent von Radio Peking in Bonn, rund 240 Gedichte von 125 Dichtern ausgewählt und zusammen mit Hildburg Heider, Funkautorin und Übersetzerin, ins Deutsche übertragen. Unter ihnen sind Kaiser, Adlige, große und kleine Beamte, Generäle, Gelehrte, Wissenschaftler, Geistliche, Prostituierte und Ehefrauen. Ihre Gedichte kreisen um Krieg und Frieden, Machtkampf und Intrigen, Ehe und Liebe, Freude und Trauer, den Alltag von Arm und Reich. Sie sind ein Abbild von Chinas Kultur und Geschichte.
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