Unten an der Fischerhütte
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Naills Bruder Ruairidh, der bei Lachsfischern arbeitet, verunglückt schwer. Niall begleitet ihn ins Krankenhaus. Als er später die Kleidung seines Bruders mit nach Hause nehmen will, wird ihm gesagt, dass schon jemand anders sie abgeholt hat. Da erwacht in Niall der Verdacht, dass bei dem Unfall nicht alles mit rechten Dingen zuging. Wie war es möglich, dass sein Bruder, der geschickt wie eine Katze war, plötzlich von einem ihm bekannten schmalen Steg auf die darunter liegenden Felsen stürzte? Niall gelingt es, einen Mann mit einem Bündel, in dem er die Kleider seines Bruders vermutet, zu verfolgen. Bei der Flucht lässt der Mann das Bündel fallen. In den durchnässten Kleidern findet er einen Taschenkalender, in dem er seltsame Zahlenkombinationen entdeckt. Damit er der Sache weiter auf die Spur kommt, heuert Niall an Stelle seines Bruders bei den Fischern an. Um näher am Tatort zu sein, schläft er unten in der Fischerhütte, obwohl dort unheimliche Dinge vorgehen sollen. – Aber Niall lässt sich nicht vertreiben. Mit viel Mut besteht er das gefährliche Abenteuer der Aufklärung eines Verbrechens. In diesem Roman wird die schottische Insellandschaft so meisterhaft geschildert, dass der Leser fast den rauen Wind und das Schlagen der Wellen an den Strand zu hören und zu fühlen glaubt.