Das Haus der Spiegel
Autoren
Mehr zum Buch
Klimt unter Mordverdacht Ein Wien-Krimi Im Sommer 1898 wird Wien von einer Serie von Morden erschüttert - immer sind es junge Frauen, die im Prater getötet werden. Als eines seiner Modelle zum Opfer wird, gerät Gustav Klimt unter Verdacht. Er hat kein Alibi und ist für sein ausschweifendes Sexualleben bekannt. Karl Werthen, sein Anwalt, beginnt zu ermitteln. Die Spur führt in die hohe Wiener Gesellschaft. Und wenig später kommt die Kaiser Elisabeth, besser bekannt als Sissi, bei einem Anschlag ums Leben. Ein fulminanter Kriminalroman über Wien, die Kunst und die Zeitenwende zum 20. Jahrhundert. Rätselhafte Todesfälle entsetzen ganz Wien. Junge Frauen werden ermordet - unter ihnen ein Modell des berühmten Malers Klimt. Da er kein Alibi hat, wird er verhaftet. Sein Anwalt Karl Werthen versucht, Licht in das Dunkel zu bringen. Bald stellt sich heraus, dass Klimt nicht der Täter sein kann. Denn ein weiterer Mord geschieht, und dann im September 1898 die Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, in Genf ermordet, und Werthen begreift, dass er nicht nur einem gemeinen Mörder, sondern einem Komplott auf der Spur ist, dessen Hintermänner im Palast des Kaisers sitzen. Sydney Jones hat nicht nur einen fulminanten Kriminalroman geschrieben, er zeigt auch die Wiener Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts. Neben Klimt spielt Hans Gross eine wesentliche Rolle, eine historische Gestalt, die als Begründer der Kriminologie gilt. Daneben treten auf: Richard von Krafft-Ebing, der berühmte Psychologe und Theodor Herzl.