Pastaloni Coronella

Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Eine der großen Fragen, der die Autorin mit diesem Kinderbuch allerdings nicht auf den Grund gehen wollte. Nein, hier geht es um eine kleine Bergschlange, um deren Schicksal, deren Vorfahren und mit ein wenig Phantasie zurückblickend in das Meer, in dem - wie wir gelernt haben - einst das Leben auf unserem Planeten Erde begann, um eine entdeckungsfreudige Seeschlange, die den „ersten Schritt“ aus dem Meer auf das Land wagte und damit diese Geschichte möglich machte. Lange bevor wir Menschen uns die Erde untertan machten, lebten die Tiere im Einklang mit der Natur, passten sich ihren Veränderungen an. Und heute? Pastaloni hat - wie auch viele seiner Art - keine Zukunft mehr in der freier Natur. Und somit gibt es ein Wiedersehen im Zoo. Wir lernen Sophis kennen, den jugendlichen Schlangenteenie, die Seepferdchenpapas Manfred und Wilfried, Sophron, der mit Eva im Paradies flirtet und damit ihre und Adams Vertreibung aus dem Paradies begünstigt. Und wir lernen eine kleine tapfere weiße Mäusemama, ihren dicken Mäusemann kennen und natürlich all die kleinen weißen Mäusekinder, die mit Pastaloni im Zoo zusammen leben. Text der Buchrückseite: Pastaloni, welch ein lustiger Name, erinnert er nicht irgendwie ein wenig an zwei italienische Gerichte: Pasta und Cannelloni? Richtig! Pastaloni ist eine kleine Schlingnatter und stammt aus der Toskana. Lustig, aber auch mit ernstem Hintergrund – bezogen auf die vielen Veränderungen in der Natur – erzählt die Autorin den Werdegang der Urahnen Pastalonis bis hin zu dessen Rettung und Einzug in den Zoo. Mit vielen Bildern einer jungen talentierten Malerin.