Der Enkel Barbarossas
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1211 setzen die deutschen Fürsten Kaiser Otto IV. ab und wählen Friedrich, den Sohn des Kaisers Heinrich VI. und Enkel Barbarossas, zum deutsch-römischen König. Der Siebzehnjährige begibt sich mit kleinem Gefolge, ohne Geld und Waffen auf die abenteuerliche Deutschlandreise, die zu einem einzigen Siegeszug wird. Am 22. November 1220 werden er und seine Gattin von Honorius III. zum Kaiser bzw. zur Kaiserin gekrönt. In Sizilien gelingt es ihm, den ersten Beamtenstaat Europas zu schaffen. Das zentrale Problem des Romans ist der Machtkampf zwischen dem Kaiser und den Päpsten. Der Kaiser verlangt die absolute weltliche Macht. In dieser Auseinandersetzung erlebt Friedrich Höhen und Tiefen: Exkommunikationen, Mordanschläge, Verrat und schließlich seine Absetzung durch den Papst. Als Gebannter zieht er ins Heilige Land und erobert Jerusalem friedlich. Das wechselvolle Leben des universellen Renaissance-Menschen wird im Roman so gestaltet, dass der Leser am Charme und dem Geist dieser Persönlichkeit großen Gefallen finden wird.