Paris - mon amour
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In der Oberprima des strengen privaten katholischen St. Benedict – Gymnasiums treffen junge Menschen mit ungewöhnlichen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Empfindungen aufeinander. Im Mittelpunkt des Romans steht Matthias, Sohn einer neurotischen Mutter, die seinen Neigungen mit einer Teufelsaustreibung zu Leibe rücken will. Was misslingt. Matthias macht seine ersten sexuellen Erfahrungen vor den großen Ferien mit einem jungen Mann, den er beim Joggen kennenlernt. Nach den Sommerferien stellt sich heraus, dass dies sein zukünftiger Klassenlehrer sein wird. Der bisherige Kollege war von der Direktion kurzfristig suspendiert worden. Die für den September geplante Klassenreise nach Paris steht unter Leitung des Neuen, der selbst in Paris studierte, daher kennt er Stadt und Gepflogenheiten der Menschen. Davon profitieren alle. Eine Nachtbesichtigung des Gebäudes Grande Arche endet im nahegelegenen Metro-Bahnhof. Auf dem überfüllten Bahnsteig kommt es zu einer Massenhysterie, als ein Mann überfahren wird, der neben Matthias auf den Zug gewartet hat. Spekulationen um seinen Tod machen die Runde, überraschende Entscheidungen des Klassenchefs werfen Fragen auf. Matthias verliebt sich in seinen Mitschüler Frederic und umgekehrt. Beide wollen sich in einer einschlägigen Sauna umsehen. Sie nennen das, was sie zunächst sehen, ätzend und cool. Als sie in den Keller absteigen und das Geschehen bei Rockmusik in schlecht beleuchteten Räumen sehen, wird ihnen angst und bange. Sie haben in ein Wespennest gestochen. Das Leben der beiden jungen Männer gerät in größte Gefahr. Wird man ihr entkommen? Spannung von Anfang des Romans bis zum Ende um die junge Liebe eines Siebzehnjährigen, der durch schöne und erschütternde Erfahrungen reifer geworden ist.