Ich pendle, also bin ich
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Was Bänz Friedli vor zehn Jahren mit Pendlerregel Nummer 1 begann, ist längst zum Überlebens-Manual einer ganzen Generation von Pendlern geworden: 'Ich pendle, also bin ich.' Nach drei Grossauflagen folgt jetzt die ultimative Jubiläumsedition mit allen, wirklich allen Beiträgen aus '20 Minuten'. Und mit allen alten und vielen neuen Bildern von Alexander Egger. Damit hat sich das Standardwerk neben dem ÖV-Abo und der Gratiszeitung definitiv als Pflichtlektüre aller metropolitanen S-Bahn-, Bus- und Tramfahrerinnen und -fahrer etabliert. Der Weg zum Klassiker allerdings war auch für den Kolumnenautor mit seinem Millionenpublikum gepflastert mit abertausenden S-Bahn-Kilometern. Was der heutige 'Hausmann der Nation' Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat erlebt, wird dereinst neben kiloschweren Forschungsberichten und unlesbaren Dissertationen zur ergiebigsten Quelle der Schweizer Mentalitätsgeschichte werden. Kunststück: Es sind allzuoft Themen wie Integration, Toleranz, Umwelt oder Religion, die hinter dem stecken, was vordergründig als Weichenstörung daherkommt, als Comédie humaine in der von AHV-Rowdies, Minibar-Jongleuren und Agglo-Tubeln bevölkerten Stehplatzloge. 'Die Pendler-Bibel', wie der 'Tages-Anzeiger' das Buch nannte, erhält ein Neues Testament, denn zum Jubiläum der Zeitung streifte Friedli im Dezember 2009 noch einmal täglich durch Postautos und Bahnwaggons. Seine Berichte? Voll krass, Monn!