Wir gehen auf Bärenjagd
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Was macht ein Vater, der mit seinen Kindern spazieren geht? Er spielt Bärenjagd. Na ja, aber so ganz ohne kitzlig-schöne Zweifelswonnen geht es dann doch nicht ab. Und da lässt man sich ja richtig gerne jagen, wenn es am Schluss heißt: "Ach, wie schön, ach, wie nett, ist doch so ein großes, warmes Bett!" - und man dort auch noch einen bekannten Kuschelbären vorfindet. Nach so viel Mut heißt es dann: Und wann gehen wir wieder auf Bärenjagd? Denn der Reiz liegt nicht nur im Ende des Gutenacht-Spiels, sondern in der allabendlichen Wiederholung - auch für Eltern. Helen Oxenbury zeigt in diesem aufregend schönen und auch kuschelig warmen Bilderbuch, wie viel sie von Kindern und von Büchern für Kinder versteht. Eine herrlich aufregende Geschichte, unvergesslich, humorvoll und treffend in Bilder gesetzt. Deutscher Jugendliteraturpreis 1987