Dorsche haben traurige Augen
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„Ich habe so gut wie nichts von dieser Insel im Nordatlantik gewusst. Islandponys waren mir ein Begriff, Vulkane, Geysire, Gletscher. Dieses Klischee vom Land aus Feuer und Eis. Na, und dann brach dieser Vulkan unter dem Gletscher mit dem unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull aus und legte den Flugverkehr in fast ganz Europa lahm.“ Island – das Land der Märchen und Volkssagen. In 16 Kurzgeschichten lässt die Autorin Islands märchenhafte Landschaft aufleben: einsame Dörfer, von verschneiten Bergen umrahmte Fjorde und moosbedeckte Lavafelder. Vor diesem Hintergrund entfalten sich berührende Geschichten aus dem isländischen Alltag – Momentaufnahmen, die uns Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen dort gewähren und zum Nachdenken anregen. Die oft melancholisch anmutenden Geschichten handeln von Liebe, Alltagsflucht, Einsamkeit, Familie und Heimweh, Begegnungen zwischen Deutschen und Isländern oder solchen, die sich als ein bisschen von beidem verstehen.