Regenrausch und Opium
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Der Autor nimmt uns mit auf eine unterhaltsame, teilweise sehr abenteuerliche Reise durch ein wenig bekanntes, feuchtwarmes stilles Land: in die sozialistische Republik Laos. Während in den verschlafenen Städten am Mekong die Theorien der alleinregierenden Parteiführung mit den Ideen von Profit und ausländischen Investitionen abgeglichen werden, stellen sich den Bewohnern des nördlichen Hochlands wesentlich existentielle Überlebensfragen. Auf Trucks, umgebauten klapprigen LKWs, dem Fahrrad und äußerst fragilen Flussbooten hat der Autor die Region allein durchquert und Einblicke in einen ernüchternd kargen Alltag der Bewohner gewonnen. Er drang in den nördlichsten Zipfel des Landes und in das Goldene Dreieck vor, besuchte die Dörfer verschiedener kleiner Volksgruppen und schildert fotorealistisch und humorvoll die Begegnung mit Gesellschaften, die sich nur dem Zyklus des Regens und des Opioumanbaus verpflichtet fühlen.