Er nannte mich Ami-Boy
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Der Frankfurter Arbeitersohn Andreas Eisenhauer gerät unverhofft in eine Demonstration der APO. Er wird verhaftet, die Polizei lässt ihn aber durch die Intervention des Studentenführers Rudi Dutschke frei. Dutschke überredet Andy (Andreas) zu ihm nach Berlin zu kommen, um an der FU Geschichte und Soziologie zu studieren. Andy geht nach Berlin und wird dort als Rudis engster Vertrauter einer der führenden Köpfe des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund). Dort lernt Andy die Aktivistin Pat kennen und lieben. Die hochbegabte Pat zeigt sich gegenüber Andys Annäherungsversuchen äußerst zurückhaltend, gibt aber diese Haltung auf, als Andy ihr Geschichten aus der Geschichte so spannend erzählt, als wäre er persönlich dabei gewesen. Der Leser nimmt hautnah an dem Kampf der 68er gegen den Vietnamkrieg und für soziale Gerechtigkeit teil. Auch wirft die braune NS-Vergangenheit immer noch ihre Schatten auf die rebellierende Nachkriegsgeneration.