Utopien
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Ferne Welten, neue Welten. Seit Thomas Morus’ Roman »Utopia« 1516 erschien, haben Autoren durch alle Jahrhunderte Zukunftsvisionen und Konzepte für neue Gesellschaften entworfen. So lässt Daniel Defoe seinen Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel stranden, Jonathan Swifts Gulliver landet in Lilliput und George Orwells Winston Smith wird im »Ministerium der Liebe« in Ozeanien einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Verlagerung des Geschehens an einen »Nichtort« ermöglicht es, Kritik an gesellschaftlichen Ordnungen zu üben, Ängste und Träume zu formulieren. Die hier versammelten Auszüge aus utopischen und dystopischen Romanen vergangener und jüngster Zeit führen uns bildhaft vor Augen, in was für einer Welt wir leben. Mit Texten von H. G. Wells, Aldous Huxley, Ally Condie u. a.