Acheron oder das Vermächtnis
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Acheron, ein Fluss der nicht nur in der Mythologie, sondern auch ganz real in Griecheland existiert sowie die Moldau, die Salza uns die Enns sind die Kulisse dieser Geschichte. Bei der Testamenteröffnung gibt der Notar den Versammelten bekannt, dass ihnen der verstorbene Friedrich Mardetschläger ein beträchtliches Vermögen hinterlassen will. Allerdings gilt es einige Aufgaben zu erfüllen: Um das Erbe antreten zu können müssen sie die drei Flüsse Moldau, Salza und Enns mit einem Kanu befahren und dort die Asche des Verstorbenen verstreuen. Noch eine Bedingung gilt: Wenn auch nur einer von ihnen die Flussfahrt nicht erfolgreich beendet, verlieren die Übrigen ebenfalls ihren Anteil. Der lachende Dritte wäre dann der Bruder des Verstorbenen, der bereits eine Erbschaftsklage vorbereitet hat. Jeder der Beteiligten ist gezwungen, seine eigene Antwort auf diese Herausforderung zu finden. Am Ende werden sie in den Stromlinien der Flüsse, Kulturräume, Naturräume und Seelenräume passiert haben. Der Acheron, soviel steht fest, bildet die Grenze zwischen unserer Welt und dem Hades, Sitz der Seelen der Toten.