Der Regenbogen über meinem Kopf
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Der am Tourette-Syndrom erkrankte Nino kommt in die Schule und fürchtet sich bereits an seinem ersten Tag vor Hänseleien. Auf keinen Fall will er sich in die vorderste Reihe setzen, dorthin, wo ihn alle beobachten können. Zu groß ist die Angst davor, dass die Klassenkameraden seine ungewöhnlichen Zuckungen bemerken und ihn auslachen. Nino, der noch nichts von seiner Krankheit ahnt und dessen Tics ihm vorerst selbst kaum auffallen, stößt schon bald auf Unverständnis bei seinen Mitmenschen. Das einzige Talent, das er zu besitzen scheint und das ihm Halt gibt, ist das Klavierspielen. Dort findet er Ruhe und zu sich selbst, kann beweisen, was in ihm steckt. Das Buch beschreibt aus der Perspektive des erkrankten Nino, welchen Problemen und Vorurteilen er sich täglich als Kind, Jugendlicher und später als junger Erwachsener stellen muss.