Träume sind nicht das Leben
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Ein Mann verschwindet. Auf dem Weg nach Rumänien verliert sich seine Spur. Zur gleichen Zeit lebt irgendwo in den Südkarpaten Rafael. Für die Bewohner des Dorfes sind die Roma Außenseiter, Analphabeten, die sich nicht integrieren wollen. Als im Tal ein Staudamm gebaut wird, gehen Rafael und seine Familie nach Deutschland. Doch auch in der neuen Welt bleiben sie Ausgegrenzte. Bei einem nächtlichen Überfall steht Rafael einer Frau bei, Katharina, die sich mit dem Roma anfreundet. Die beiden verlieren sich jedoch aus den Augen. Katharina begegnet Arthur. Zwischen ihnen beginnt zunächst eine leidenschaftliche Liebe. Beide sind aber noch in anderen Beziehungen gebunden, was ihre Zuneigung auf harte Proben stellt. Als Arthur lebensbedrohlich erkrankt, wird klar, dass sie sich längst entfremdet haben. Katharinas Leben gerät aus den Fugen. In dieser ausweglosen Situation trifft sie Rafael wieder. Eine nicht vorhersehbare Entwicklung nimmt ihren Lauf, und das, was im Verborgenen lag, bekommt plötzlich ein Gesicht.