Glück im Alltag
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Von mutigen Schmusekatzen und streitbaren Philosophen, von kritischen Christen und neugierigen Alten erzählt Friedbert Weber in seinen Gedichten. Dem steten Suchen nach dem Glück und den Tücken des Alters setzt er seine Reime entgegen. Eine Spezialität sind seine „Elfchen“, kleine Verse mit jeweils elf Wörtern auf fünf Zeilen, die aphoristisch die Welt durchleuchten und sogar Himmel und Hölle einer näheren Untersuchung unterziehen. Alltagsbeobachtungen und Zukunftsmusik, Stadtgeschehen und Weltenheil nimmt der Dichter zum Anlass für philosophisch-literarische Betrachtungen. Als engagierter „Reimeknecht“ und Geschichtenerzähler macht er sich die Sprache quasi untertan, um Alltägliches und Besonderes festzuhalten, zum Nachdenken und Schmunzeln anzuregen.