Nicht Chicago. Nicht hier.
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Niklas hat ein mulmiges Gefühl: Ausgerechnet mit Karl soll er für die Schule zusammenarbeiten. Karl ist neu in der Klasse, gibt sich ziemlich cool und nicht gerade freundlich. Als Karl ihn zu Hause besucht, fehlt hinterher eine CD von Niklas' Schwester. Niklas kann nicht glauben, dass Karl sie geklaut hat. Doch dann »leiht« sich Karl das CD-ROM-Laufwerk, das eigentlich Niklas' Vater gehört, und bringt es nicht zurück. Niklas traut sich nicht seinen Eltern etwas zu erzählen. Nicht einmal als Karl ihn scheinbar aus Spaß mit Reizgas besprüht, sagt er etwas. Er will ja kein Petzer sein. Erst nachdem Karl noch gewalttätiger geworden ist, redet Niklas. Und stellt fest, dass er viel zu lange geschwiegen hat, denn niemand will ihm jetzt dies alles glauben. Warum sollte Karl denn auch ohne Grund andere terrorisieren? Es muss noch schlimmer kommen, ehe Niklas' Eltern sich von Karls Verhalten überzeugen und Niklas Glauben schenken. Auch sie wissen sich nicht zu helfen und wenden sich schließlich an die Polizei. Doch es fehlen Beweise. So brutal wie die Wirklichkeit In einem Interview mit dtv junior spricht Kirsten Boie über »Nicht Chicago, nicht hier.« Hier gehts zum Interview.
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