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Ich – ein Autolog

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Das eigene Ich als Persönlichkeitskern, sprachliches Konstrukt, Zentrum von Wirklichkeit und überschreitbare Struktur innerhalb eines größeren Einen ist der Dreh- und Angelpunkt dieses philosophischen Experiments, welches im konsequenten Spiel mit der Perspektive von Autor und Leser das Lesen selbst unmittelbar zum eigenen Denken werden lässt. Ein „Hack“ in die „Matrix“ des Lesers, wenn man so will. Im Autolog verflüssigt sich die Grenze zwischen Ich und Welt, Subjekt und Objekt, zwischen gedrucktem Wort und lebendigem Gedanken, zwischen Leser und Buch. Dabei verbindet der Text in essayistischer Weise Ansätze westlicher Human- und Geisteswissenschaften mit der langen Tradition östlicher Weisheitslehren und mystischer Weltanschauung. Er nimmt den Leser mal lyrisch, mal salopp an die Hand und führt ihn wie durch ein Treppenhaus aufsteigender Reflexionsstufen bis an die Grenzen des personalen Selbst und bis an die Grenzen der Rationalität, um diese, sich selbst und die Mitwelt schließlich von einer erweiterten Warte aus neu zu schauen – wenn der Aufstieg gelingt. Die ewige Frage der Philosophie – „Wer bin ich?“ – wird auf diesem Wege weniger beantwortet als vielmehr selbst Teil einer Antwort, die jenseits aller sprachlichen Vermittlung als unmittelbare Erfahrung im Geist des Lesers verborgen liegt. Doch lässt sich dieser Ort nicht einfach beschreiben. Hinaufsteigen muss jeder selbst.

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Ich – ein Autolog, Matthias Harnitz

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2012
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