Sarang
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Der Autor verbringt ein Auslands-Studienjahr im andalusischen Granada. Dort trifft er auf Yusuk, eine Studentin aus Korea, mit der er eine glückliche Zeit verbringt. Doch ein alter Traum in Gestalt einer bezaubernden griechischen Frau wirbelt dieses Glück wie im Sturm durcheinander. 'Er machte aus einem Segelboot, das auf der sich kräuselnden Oberfläche eines scheinbar geschützten Seebeckens in täuschender Gemütlichkeit dahingeglitten war, eine wehrlose Nussschale. Wirbelte diese auf das offene Meer hinaus und so durcheinander, dass sie fast zerbrach und beinahe vergass, was sie gewesen war.' Der Traum vergeht, die Frau vergeht. Doch die Erinnerung an die Farbe des Traumes lässt die Wirklichkeit blass und leer werden. Aus der schweizerischen Realität schreibt der Autor einen Brief an die verlorene Liebe. Erst sucht er bei ihr nach dem Grund seiner Sehnsucht, dann kehrt er nach Spanien zurück und schliesslich in sein Land und zu sich selbst, wo er den tieferen Schichten der Sehnsucht begegnet und Bekanntschaft macht mit einer ganz neuen, unpersönlichen Form von Liebe.