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Zwischen Hoffnung und Tod
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Der fiktive Erzähler, der menschenscheue Schriftsteller Ernst Hilmering, schreibt in seinem Tagebuch über Stationen im Leben seiner Schwiegermutter Lisbeth. Einfühlsam skizziert er mit ausgeprägter Sensibilität den Alltag, Begegnungen, gemeinsame Reisen, ihre Pflegebedürftigkeit, die Betreuung zuhause und die ständige Angst der Angehörigen, etwas verkehrt zu machen, das Erfordernis einer Heimunterbringung, daraus resultierende Schuldgefühle, Hoffnungen, Familienstreitigkeiten einhergehend mit Kränkungen und Diffamierungen, ihr Sterben und die Trauer sowie die Zeit danach. In diesem Zusammenhang nimmt Ernst auch Bezug auf Ereignisse in seiner Familie. So entsteht ein Psychogramm, das den Zeitgeist widerspiegelt.
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2012
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