Bilder einer Lebenswende
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Das Leben droht ihr zu entgleiten. Frustriert muß Monika Rankers mit ansehen, wie Unabhängigkeit und Selbständigkeit entschwinden. Zwar ist sie nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht, doch wie soll es weitergehen? Halbseitig gelähmt, der Sprache beraubt, muß sie neue Wege finden, sich der Umwelt mitzuteilen. So entdeckt sie die Welt der Bilder für sich. Malend findet sie allmählich wieder zu sich. Beim Malen fühlt sie sich beschützt und sicher, vergißt Behinderung und Selbstzweifel. Bis heute bleiben Bilder Monika Rankers’ Rückzugsgebiet, auch wenn sie sich Sprache und Bewegung weiter zurückerobert. In ihrem Buch stellt sie 22 Aquarelle aus der Anfangszeit, jeweils kurz kommentiert, vor. Ein berührendes Zeugnis vom Kampf, Mensch zu bleiben.