Klangraum
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Aus der Reihe: Landessprachen: Literatur in Schleswig und Holstein Gefördert wird das Projekt von der Kunststiftung HSH Nordbank Schleswig-Holsteins Literatur ist wesentlich davon geprägt, dass es seit Jahrhunderten ein Grenzland der Sprachen und Kulturen gewesen ist. Dieser Übergang zwischen den deutschen und skandinavischen Sprachräumen, der bisher vor allem als Ursache gewaltsamer Konflikte angesehen wurde, hat jedoch einzigartige künstlerische Kräfte entfaltet, die mit dieser Reihe den Lesern zugänglich gemacht wird. Auf den Band „Stimmenvielfalt“, der sich der Lyrik widmete folgt der Band „Klangraum“ mit Erzählungen. Er legt Zeugnis ab sowohl für die Gemeinsamkeiten als auch für den „Riss durchs Festland“. Vor allem aber zeugt diese Sammlung für die große Variationsbreite in der schleswig-holsteinischen Geschichte und Literatur. Mit Beiträgen u. a. von Alfred Andersch, Hans Christian Andersen, Jens Baggesen, Herman Bang, Waldemar Bonsels, Matthias Claudius, Hans Fallada, Johann Hinrich Fehrs, Theodor Fontane, Günter Grass, Klaus Groth, Friedrich Hebbel, Helmold von Bosau, Sarah Kirsch, Wolfgang Koeppen, James Krüss, Günter Kunert, Selma Lagerlöf, Siegfried Lenz, Detlev von Liliencron, Heinrich und Thomas Mann, Jochen Missfeldt, Theodor Mommsen, Erich Mühsam, Adam Olearius, Andrea Paluch, Dirk von Petersdorff, Uwe Pörksen, Franziska zu Reventlow, Theodor Storm, Johann Heinrich Voß und Feridun Zaimoglu.