Richter auf Abwegen
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Oberhalb der Stadt Zürich wird ein Stadtrat und ehemaliger Richter tot aufgefunden. Von den zuständigen Behörden wird der Verdacht auf einen unangepassten, nicht sehr glaubwürdigen, homosexuellen Unternehmer gelenkt, der schon früher wegen Vergewaltigung und Nötigung verurteilt worden war – wenn auch nach Meinung vieler zu Unrecht. Da der Richter sich mit seinen Urteilen nicht nur Freunde gemacht hatte, sucht die Polizei den Mörder unter potentiellen Rächern aus dem Einwanderermilieu, aber auch in der oberen einheimischen Mittelschicht. Selbstverständlich wird auch gegen den Hauptverdächtigen weiterhin ermittelt. In der Folge kommt es zu einem Indizienprozess, in dem der Angeklagte erneut verurteilt wird. Nachdem der Kommissar und einige aus seinem Team nicht an die Schuld des Angeklagten glauben, ermitteln sie hinter dem Rücken des Staatsanwaltes weiter … ein zweiter Mord geschieht. Erneute Ermittlungen führen den Kommissar schließlich auf die richtige Spur.