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Was wäre, wenn man auf der Straße Menschen töten würde, einfach so im Vorübergehen? Eine Frau, Jossi, Anfang vierzig, hat diesen Gedanken, während ihr Ehemann neben ihr schläft. Nach zwanzig Jahren Ehe fühlt sie sich von ihm verlassen, und der Schmerz über seine Ignoranz wird unerträglich. In einer Nacht schaltet sie ihre Empfindungen ab und verfolgt die Idee, Menschen ohne Motiv zu töten. Sie führt ein unauffälliges Leben: Ihr Ehemann ist Kardiologe, sie arbeitet als Texterin, und die Kinder sind aus dem Haus. Jossi vertieft sich in die Gedankenwelt von Mördern, recherchiert Serienmörderinnen und studiert Gesichter von Passanten, die keine Empfindungen mehr zeigen. Sie beginnt, diese Menschen zu verfolgen. Ihre Freundinnen, die Pathologin Lisa und die Professorin Emila, glauben, sie arbeite an einem Romanprojekt, ebenso wie Frau Goldmann, die Jossi gelegentlich beschäftigt. Nur Till, ein Regisseur, wird misstrauisch und verfolgt sie mit der Kamera. Die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit beginnt zu verschwimmen.
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Die Verfolgerin, Gesina Stärz
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- 2013
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