Den Haselweg hinauf
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Warum ist die Wahrheit in Beziehungen so schwer? Es beginnt mit einem Abschied – der alte Wissenschaftler wird auf einem süddeutschen Waldfriedhof begraben. Sein Sohn Ted führt mit ihm endlich ein Gespräch, jenes Zwiegespräch, für das im Leben nie Zeit genug gewesen ist. Plötzlich ist Wahrheit möglich, Offenheit. Nichts muss mehr verschwiegen werden, die komplizierten Beziehungen zwischen Mann und Frau, Mann und Mann, die Bemühungen um das Kind – alles kommt auf den Tisch. Sein großes Ziel: die Welt ein Stück zu verbessern, die Überzeugung vom sozialen Auftrag der Architektur. Nun zählt jedes Wort, wird jeder Satz zu einem Dokument der Hoffnung. Hier geht es nicht mehr um Konventionen, sondern um Wahrheit. „Den Haselweg hinauf“ ist ein faszinierender Roman rund um menschliche Sehnsüchte, Ängste, Scheitern und Gelingen. Die Begegnung mit der eigenen Vergangenheit, das Aufsuchen alter Menschen, ehe es zu spät ist, die Frage nach der großen Liebe, ja auch das Verzeihen – unweigerlich führt die Erinnerung den Haselweg hinauf. Der Roman der renommierten österreichischen Architektin spielt in Kärnten, Schweden, Ägypten, Capri, Paris – und eigentlich in einem Paradies, das jederin sich trägt.