Und vielleicht begegnen wir uns dort
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Seit frühen Kindertagen führt Simone ein unglückliches Leben. Von ihrem Vater misshandelt, von ihrer Schwester ungeliebt, flüchtet sie in die Ehe zu einem Mann, der sie demütigt und ausnutzt. Sie schafft es, sich von ihm zu trennen, und gerät statt seiner an einen Menschen, der sie wissentlich mit dem HI-Virus infiziert. Was treibt einen Mann, der seine Ehefrau zu unterdrücken und sogar zu töten versucht? Was bedeutet Diskriminierung am Arbeitsplatz? Wie fühlt es sich an, von dem verlassenen Ehemann weiter bedroht und geängstigt zu werden? Die Autorin lässt den Leser teilhaben an der Achterbahn der Gefühle, in die sie wider Willen hineingerät und die sie nicht mehr verlassen zu können scheint. Nur die Liebe zu ihren Kindern und zu ihrem Beruf im Pflegedienst gibt ihr Kraft, ihr schweres Schicksal zu ertragen. Schließlich findet Simone die Unterstützung einer Anwältin, die ihr zu einem neuen Leben verhilft.