Das gefühlte Ich in blühenden Landschaften
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»Jeder lebt sein Ich«, schreibt Harych. Und die Geschichten, die man erzählt, verraten, oft unbeabsichtigt, wie die Ordnung »tickt«, in denen sie sich zutragen. Er selbst hat drei Systeme erlebt. Fühlte man sich miserabel, suchte man nicht selten die Ursachen seiner Misere im Staat, in der Ordnung, in der man lebte oder lebt. »Und wenn er in Deutschland wohnt, und sich in der Welt umschaut, denkt er: In der Schweiz würde es mir besser gehen. Oder in Österreich. Wenn er fremde Sprachen beherrscht, erfassen seine Sehnsüchte die halbe Welt.« Horst Harych schreibt über sein Leben in der DDR und über die Gegenwart, die er sich damals anders vorstellte, als sie dann über uns gekommen ist. Seine ironische Reflexion damaliger und heutiger Verhältnisse besitzt aber eine erzählerische Leichtigkeit, die vieles ertragen lässt, was eigentlich unerträglich genannt werden müsste.
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Das gefühlte Ich in blühenden Landschaften, Horst Harych
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Das gefühlte Ich in blühenden Landschaften
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Horst Harych
- Verlag
- Verl. am Park
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3897932806
- ISBN13
- 9783897932807
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- »Jeder lebt sein Ich«, schreibt Harych. Und die Geschichten, die man erzählt, verraten, oft unbeabsichtigt, wie die Ordnung »tickt«, in denen sie sich zutragen. Er selbst hat drei Systeme erlebt. Fühlte man sich miserabel, suchte man nicht selten die Ursachen seiner Misere im Staat, in der Ordnung, in der man lebte oder lebt. »Und wenn er in Deutschland wohnt, und sich in der Welt umschaut, denkt er: In der Schweiz würde es mir besser gehen. Oder in Österreich. Wenn er fremde Sprachen beherrscht, erfassen seine Sehnsüchte die halbe Welt.« Horst Harych schreibt über sein Leben in der DDR und über die Gegenwart, die er sich damals anders vorstellte, als sie dann über uns gekommen ist. Seine ironische Reflexion damaliger und heutiger Verhältnisse besitzt aber eine erzählerische Leichtigkeit, die vieles ertragen lässt, was eigentlich unerträglich genannt werden müsste.