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Eine siebenköpfige Gruppe nimmt an einem Kurs des Germanisten und mäßig erfolgreichen Autors Dr. Inger Haraldsen in einem Kloster teil. Babette schreibt Lyrik (und ist in Inger verliebt), Sieglinde blutrünstige Krimis, Theobald verfasst Ambitioniert-Konfuses, Franzi und Franz haben eine Schreibblockade, Helene verblüfft alle mit einer wunderschönen Geschichte. Roland schreibt zum ersten Mal. Inger lockert die Gedanken der Teilnehmer und erzielt erstaunliche Ergebnisse (die ihm bisweilen selbst ein Rätsel sind), denn am Ende des Kurses sind alle ein kleines oder großes Stück weiter. Das Kloster der 'Freundinnen der beiden Marien' steht kurz vor der Schließung, das Anwesen soll verkauft werden. Oberin Spes Unica hat jedoch andere Pläne und wird von Schwester Lux Eterna und zwei Nonnen auf Zeit sowie dem Seelsorger Pater Noster darin unterstützt. Die Nonnen gestalten ein Ordensfest, dessen ansteckende Freude im Geiste auch die KursteilnehmerInnen erfasst – und müssen am nächsten Tag den Leuten begegnen, die das Kloster kaufen wollen. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.