175 Gartengedichte
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Schriftstellers Dieter Kremp, veröffentlicht in seinem achten Lyrikband 175 Gartengedichte, wobei auch der „alte Bauerngarten“ frührer Zeiten eine bedeutende Rolle spielt. In seinen Gedichten entführt der Autor die Leser in die wundersame Welt des Gartens, wobei der Gartenzaun einst ein hölzernes Tor war, in die paradiesische Oase der Stille einzutreten. Und im Mittelpunkt des Gartens der Sinne stand die Gartenlaube, die in keinem Bauerngarten fehlen durfte, wo man sich an lauen Sommerabenden erholte und den Gartenplausch pflegte. Und hier in der Laube bahnte sich auch manche Liebe zwischen jungen Paaren an. Farbenprächtig geschmückt mit Stauden war der Garten und mit Rosenbeeten verziert. In ihrem Reich der Gartenelfen spielte auch der ambrosianische Duft der blühenden Pflanzen eine Rolle. Auch der Walnussbaum gehörte früher in den Bauerngarten, wo man an lauen Sommerabenden auf der Ruhebank seine Muse fand. All diese hat der Dichter in seinen Gartengedichten poetisch und lyrisch zu einem bunten Strauß zusammengebunden. Liest man seine Gedichte, so träumt man hin und wieder auch von früheren Zeiten.