Meine Stille ist laut
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Katja Wüstenhöfers Lebens- und Liebesgedichte tauchen tief ein in den Prozess der Auseinandersetzung mit eigenen Möglichkeiten und der Erkenntnis der eigenen Wünsche und Fehler. Dabei ist der Titel programmatisch: Aus der Stille des Rückbezuges, des Hinhorchens und sich Besinnens erwächst eine neue, facettenreiche Sinnlichkeit, die durch Rhythmus, sprachliche Bilder und wunderbare Wortschöpfungen spürbar wird. Besonders berührend sind dabei die Liebesgedichte, die angefüllt sind von Zärtlichkeit, Sehnsucht und Hingabe, aber gleichermaßen von Verletzlichkeit, Zweifeln, Misstrauen. So sprechen sie von der ewigen Paradoxie zwischen dem Wunsch nach Nähe, nach Verschmelzung und der gleichzeitig immer mitschwingenden Angst vor dem Verlust der Autonomie. Und sie bieten gerade durch das Innehalten, durch den bewussten, distanzierten Blick einen Weg, Distanz zu überwinden: Verschmelzung ist keine Versicherung. Liebe ist kein Ich, Liebe ist kein Du: Sie ist immer etwas dazwischen.
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Meine Stille ist laut, Katja Wüstenhöfer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- Meine Stille ist laut
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Katja Wüstenhöfer
- Verlag
- Athena
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3898965244
- ISBN13
- 9783898965248
- Reihe
- Edition Exemplum
- Kategorie
- Lyrik
- Beschreibung
- Katja Wüstenhöfers Lebens- und Liebesgedichte tauchen tief ein in den Prozess der Auseinandersetzung mit eigenen Möglichkeiten und der Erkenntnis der eigenen Wünsche und Fehler. Dabei ist der Titel programmatisch: Aus der Stille des Rückbezuges, des Hinhorchens und sich Besinnens erwächst eine neue, facettenreiche Sinnlichkeit, die durch Rhythmus, sprachliche Bilder und wunderbare Wortschöpfungen spürbar wird. Besonders berührend sind dabei die Liebesgedichte, die angefüllt sind von Zärtlichkeit, Sehnsucht und Hingabe, aber gleichermaßen von Verletzlichkeit, Zweifeln, Misstrauen. So sprechen sie von der ewigen Paradoxie zwischen dem Wunsch nach Nähe, nach Verschmelzung und der gleichzeitig immer mitschwingenden Angst vor dem Verlust der Autonomie. Und sie bieten gerade durch das Innehalten, durch den bewussten, distanzierten Blick einen Weg, Distanz zu überwinden: Verschmelzung ist keine Versicherung. Liebe ist kein Ich, Liebe ist kein Du: Sie ist immer etwas dazwischen.