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Kann man mit Geld wirklich alles kaufen? Herr Groll, ein Rollstuhlfahrer und Privatermittler, sowie sein Freund, der „Dozent“, ein Privatgelehrter, sind auf einer heißen Spur im nordungarischen Gebirge. Bei einem neuen Auftrag stoßen sie auf einen zwielichtigen Pornoring, der Filme für zahlungskräftige Kunden produziert, und das unterhalb einer Burg, die direkt aus Bram Stokers Dracula stammen könnte. Schnell wird klar, dass der Pornoring von mächtigen Kräften geschützt wird und Nachforschungen unerwünscht sind, insbesondere in Bezug auf ein Verbrechen, das vertuscht werden soll. Plötzlich werden Herr Groll und der „Dozent“ zu Gejagten und erleben eine spektakuläre Flucht quer durch Ungarn. Trotz der angespannten Situation bleibt der Dialog zwischen den beiden lebhaft. Sie diskutieren nicht nur die aktuellen Ermittlungen, sondern auch die Rätsel der Welt, wie den Einfluss der weiblichen Brust auf die Weltoffenheit und die Kunst des Stiegensteigens mit dem Rollstuhl. Mit einem scharfen Blick für gesellschaftliche Abgründe, die sich dort auftun, wo Macht, Geld und abseitiges Begehren aufeinandertreffen, schafft Erwin Riess einen brisanten Politkrimi, der an den richtigen Stellen mit Humor überrascht. Herr Groll ist ein besonderes Ermittlerexemplar: scharfsinnig, kritisch und hellwach, selbst im tiefsten Sumpf des Verbrechens.
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Herr Groll und die ungarische Tragödie, Erwin Riess
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- Erscheinungsdatum
- 2019
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