Liebe, liebe Fanni
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Auf dem Dachboden der alten Mühle, in der sie die Ferien verbringt, findet Nina einen alten, verstaubten Koffer - mit Fotografien, Tagebüchern und Briefen. Nina kommt der Geschichte von Fanni auf die Spur: Fanni, die als 7-jährige während des Zweiten Weltkrieges aus dem kriegsgeschüttelten Köln nach Ostpreußen verschickt wurde und die, würde sie noch leben, Ninas Großmutter sein könnte. Nina ist fasziniert und vor allem tief berührt von Fannis Geschichte und ihrem Leben, das so ganz anders war als Ninas Leben heute. Und der Blick auf die Kriegszeit vor mehr als 60 Jahren verändert ihre Sicht - auf ihr Leben, die Beziehung zu ihrer Mutter, aber vor allem auf sich selbst. Leserinnen werden sich identifizieren mit Ninas Suche nach sich selbst; darüber hinaus bietet das Buch Anlass für Gespräche über die Erfahrungen der Kriegsgeneration.