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Ist das denn zu viel verlangt? Etaniel Asis möchte lediglich einen Ort, um Kirschtomaten für seine Frau zu ziehen und eine Ziege zu halten. Doch als er seinen Wohnwagen in einem kleinen freien Feld im Westjordanland aufstellt, kommen andere Siedler hinzu. Es entstehen ein Kindergarten und eine Synagoge, und aus Amerika fließen Spendengelder – alles ohne Genehmigung. Am Fuße eines Hügels, teils im Naturschutzgebiet und teils auf dem Grund eines benachbarten arabischen Dorfes, wächst eine illegale Siedlung heran. Etaniel, der seinen Beruf als Buchhalter aufgibt, findet Gefallen an dem Land. Eine Straße wird gebaut, ein Generator aufgestellt und ein Wasserturm errichtet. Als die Behörden von der Siedlung erfahren, gibt es keine Genehmigung für die Wohnwagen, aber auch keine für deren Entfernung. Ma’aleh Chermesch ist seitdem ständig von Räumung bedroht, überdauert jedoch Jahr für Jahr und zieht Familien, Singles, Bauern und Lehrer an. Ein amerikanischer Journalist berichtet über die Siedlung, was zu einer internationalen Krise führt. Der Verteidigungsminister Israels muss sich den USA gegenüber rechtfertigen. Der erfolgreiche israelische Schriftsteller Assaf Gavron beleuchtet in seinem neuen Roman die absurde Realität des Lebens in den besetzten Gebieten und tut dies mit satirischer Schärfe und leidenschaftlicher Ernsthaftigkeit.
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Auf fremdem Land, Assaf Gavron
- Wasserschaden / Verschmutzung
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- Erscheinungsdatum
- 2013
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