Lebenslüge
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In diesem Krimi geht es um Sex, Protektion, Machtmissbrauch, subtile Psychospiele und die sorglose Gleichgültigkeit eines Richters. Ein hochrangiger Polizeioffizier aus Wien kommt bei einem mysteriösen Autounfall nahe Herrenberg ums Leben. Ein delikater Fund im Auto legt die Spur zur Sado-Maso Szene und zu einer Frau namens Larissa. Auf der Suche nach deren Identität, tappen Kommissar Jürgen Lehnert und sein Team monatelang im Dunkeln. Zeitgleich verlobt sich der alternde Stadtarchitekt von Herrenberg, Rolf Stadler, nach nur wenigen Monaten des Kennenlernens mit der Millionärswitwe Lore Haller aus Nürnberg, deren tragische Lebensgeschichte ihn und seinen Freundeskreis betroffen macht. Lore versteht es, nicht nur Rolf, sondern auch dessen zehnjährigen Sohn Tim zu manipulieren. Der Bub wird mit psychologischen Tricks sukzessive seiner Mutter Anna entfremdet. Anna erhält einen Hinweis auf die wahre Identität Lores, sie schaltet eine Detektei ein. Abgründe tun sich auf. Verzweifelt kämpft Anna einerseits um ihren Sohn Tim, andererseits gegen die Hochstaplerin Lore. Erst als sich Anna hilfesuchend an Kommissar Lehnert wendet, kann dieser den Unfalltod des Polizeioffiziers klären.