Brüssel
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Der Protagonist in Mats Kolmisoppis Roman „Brüssel“, ein Mann, der anscheinend unbegrenzte Rücklagen hat und Präpositionen verabscheut, sitzt in einem Hotelzimmer und erinnert sich – an seine Kindheit, in der er unter einer Hirnerkrankung litt, an seine Liebe zu Linda, die von ihm schwanger wurde, das Kind aber allein grossziehen wollte und an viele andere, bedrückende Ereignisse. Die Erinnerungen scheinen bei ihm selbst jedoch kein Unbehagen zu wecken. Jede Nacht vernimmt er das Weinen seines libanesischen Nachbars, bis dieses schliesslich verstummt, ohne dass die Leser und der Ich-Erzähler erfahren, warum. Später trifft der Protagonist ein zwölfjähriges Mädchen, das es schafft, sich aus einem Zimmer zu befreien, in welchem es allein gelassen wurde. Zwischen ihnen entsteht eine von Verzweiflung und Hoffnung gleichermassen genährte Beziehung, die neben den Erinnerungen des Ich-Erzählers das wesentliche Element des Textes bildet.
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Brüssel, Mats Kolmisoppi
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- Brüssel
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Mats Kolmisoppi
- Verlag
- KaMeRu-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3906082164
- ISBN13
- 9783906082165
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Der Protagonist in Mats Kolmisoppis Roman „Brüssel“, ein Mann, der anscheinend unbegrenzte Rücklagen hat und Präpositionen verabscheut, sitzt in einem Hotelzimmer und erinnert sich – an seine Kindheit, in der er unter einer Hirnerkrankung litt, an seine Liebe zu Linda, die von ihm schwanger wurde, das Kind aber allein grossziehen wollte und an viele andere, bedrückende Ereignisse. Die Erinnerungen scheinen bei ihm selbst jedoch kein Unbehagen zu wecken. Jede Nacht vernimmt er das Weinen seines libanesischen Nachbars, bis dieses schliesslich verstummt, ohne dass die Leser und der Ich-Erzähler erfahren, warum. Später trifft der Protagonist ein zwölfjähriges Mädchen, das es schafft, sich aus einem Zimmer zu befreien, in welchem es allein gelassen wurde. Zwischen ihnen entsteht eine von Verzweiflung und Hoffnung gleichermassen genährte Beziehung, die neben den Erinnerungen des Ich-Erzählers das wesentliche Element des Textes bildet.