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Kein Weg war zu weit
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Martin Naumann, Radrennfahrer und Bildreporter bei der Leipziger Volkzeitung, kämpft sich aus einem zerbombten Kellerloch bis zum obersten Podest auf dem Siegertreppchen. In diesem autobiografischen Roman schreibt er über seine Kindheit im vom Zweiten Weltkrieg gezeichneten Leipzig, seinen Radsport, für den er sich alle Teile für sein Rennrad auf abenteuerlichen Wegen selbst besorgen muss und über die Zeit, in der er Rennen fährt. Dann kommt der Tag, an dem ihm klar wird, dass es nicht sein höchstes Ziel ist, oben auf dem Treppchen zu stehen, sondern dass es auch andere wichtige Dinge im Leben gibt und Sport nur die schönste Nebensache der Welt ist.
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2013
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