Schwesterlein muss sterben

Autor*innen

Freda Wolff

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1 von 1 - Merette Schulman

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„Du wirst jetzt schwimmen lernen“, sagt er. „Schwesterlein muss schwimmen können, sonst stirbt sie.“ In Bergen, Norwegen, liebt Merette Schulman ihren Job als Psychologin, bis sie auf Aksel trifft, einen eindeutig soziopathischen Patienten. Er gesteht, seine Stiefschwester getötet zu haben, und beginnt, Merettes Tochter Julia nachzustellen. Als Julias Freundin Marie spurlos verschwindet und Merette herausfindet, dass es in Aksels Umfeld mehrere mysteriöse Badeunfälle gab, gerät sie in Panik. Die Opfer waren immer junge Mädchen – wie Julia und Marie. Merette wird zum ersten Mal in ihrer Karriere mit einem Fall konfrontiert, der sie an ihre Grenzen bringt. Aksel versucht, ihr Angst einzujagen, und erkennt schnell ihre Schwachstelle: ihre Tochter Julia, die gerade in ihre erste Wohnung gezogen ist. Als Julia von einem neuen Freund erzählt, schrillen bei Merette die Alarmglocken: Könnten der Patient und der Freund ihrer Tochter identisch sein? Zudem verschwindet Julias beste Freundin Marie, während Aksel nicht mehr zu seinen Terminen erscheint. Merette sucht nach ihm und entdeckt, dass an den Orten, an denen er war, mysteriöse Badeunfälle geschahen. Die Opfer waren immer Mädchen im Alter von 24 Jahren – dem Alter, das Aksels Stiefschwester heute hätte, wäre sie noch am Leben. Der Roman spielt in der malerischen Hafenstadt Bergen und an der zerklüfteten Schärenküste.