Tempelhofer Feld
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Ein Sommernachtstraum in XXL Ausgerechnet an seinem 40. Geburtstag gerät Svens Leben durcheinander. Er verguckt sich in Luis, eine junge Frau mit Skateboard, und folgt ihr aufs Tempelhofer Feld. Inmitten Berlins gelegen, eröffnet es mit seiner schier unendlichen Weite vollkommen neue Perspektiven. Als ihn Luis unvermittelt anspricht, steigert das seine Verwirrung. Komplett wird diese, als er wenige Tage später an gleicher Stelle Antonia kennenlernt, die ein kleines Kistenbeet bepflanzt und sehr an Sven interessiert ist. Fortan zieht es Sven häufig zur Stadtbrache, die schon vieles gewesen ist, nur nie bebaut, allenfalls an den Rändern. Will er anfangs lediglich Klarheit über seine Gefühle erlangen, verliert er sich rasch in der wechselvollen Geschichte des ehemaligen Flughafens und lernt Menschen kennen, die hier ihren Platz gefunden haben. So wird das Tempelhofer Feld zum zweiten Protagonisten – ein provisorischer Ort, wo vieles möglich scheint, manches passiert und anderes nur Wunschdenken bleibt.