Der Zorn des schwarzen Engels
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Es ist eine sehr schöne Leiche, die in einem stylischen Haus in Binz gefunden wird. Sie trägt ihre besten Kleider, ist auf unzähligen Rosen gebettet und stellt die Mordkommission vor eine schwierige Aufgabe. Das Opfer hat in einer esoterischen Welt gelebt, die den nüchtern denkenden Ermittlern fremd ist. Die Beamten treffen auf Seelenberater, die das tiefste Innere ihrer Mitmenschen besser kennen als diese selbst. Mehr noch, sie behaupten, mit Verstorbenen sprechen zu können. Kontakt zu den Toten hätten die Polizisten auch gern, denn dann würden sie deren Mörder schneller finden. So spötteln sie und suchen weiter nach traditionellen Mordmotiven: Geldgier, Hass, Eifersucht … Das zwiespältige Verhältnis der Hauptkommissare Katja Sommer und Sven Widahn erschwert die Ermittlungen zusätzlich: Sie fühlen sich zueinander hingezogen und konkurrieren doch um die Leitung des Falls. Und so erkennen sie zu spät die Gefahr, die von einem dieser erleuchteten Paradiesvögel ausgeht.